Ventile einstellen

  • Ventile einstellen

    Vorbereitende Arbeiten

    Steuerdeckel abbauen

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    Der Steuerdeckel sitzt vorn in der Mitte der großen Abdeckung der Zahnriemen für den Nockenwellenantrieb. Er wird mit 3 5mm-Inbusschrauben fixiert.


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    Der Kopf der Schraube ist leicht konisch geformt.


    f6c8186deckelkurbelwexwudn.jpg


    Da der Steuerdeckel glattflächig in den großen Deckel eingefügt ist, muß man ein wenig puhlen um ihn raus zu bekommen. Meiner war leicht mit dem O-Ring verklebt.


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    Jetzt ist der Blick auf die Steuerscheibe und die Kurbelwellenmutter frei. Mit einer großen Ratsche und einer 17ner Nuss können wir den Motor an der Kurbelwellenmutter im GEGENUHRZEIGERSINN, also links rum, drehen. Auf der Steuerscheibe ist noch ein Richtungspfeil eingeprägt. Man sieht ihn hinter der Kurbelwellenmutter etwa auf der Position 3 Uhr.


    Wo wir den Deckel gerade auf haben, lohnt sich ein Blick auf den O-Ring. Im Alter werden die ja hart und platt und dichten dann nicht mehr. Dieser hier sieht aber aus, als sei er vor kurzen erst erneuert worden. Man kann deutlich spüren wie er aus der Dichtnut herausragt.


    Gummistopfen aus den Ventideckelschrauben puhlen

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    Zum Schutz der 6-Kant-Löcher sind diese mit winzigen 6-Kant-Gummistopfen verschlossen.


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    Und weil die so klein sind, müssen die sicher zwischengelagert werden.


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    In diesem weißen Töpfchen hatte ich die nur gesammelt. Ich habe sie dann noch in eine kleine Tüte umgefüllt. Schließlich braucht man nur gegen das Töpfchen zu stoßen und die kleinen schwarzen Dinger springen auf dem Fußboden rum!


    Die hinteren Motordeckel annehmen


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    Die hinteren Motordeckel sind jeweils nur mit 2 5mm Inbus-Schrauben fixiert. Wir nehmen sie auf beiden Seiten ab.


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    Die Ventildeckelschrauben rausschrauben

    Die Ventildeckelschrauben haben 6mm 6-Kantlöcher.


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    Als erstes löse ich alle Schrauben, dannn schraube ich sie raus.


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    So sieht die Ventildeckelschraube aus. Am Kopf eine Zylindrische Verdickung. Dort sitzt die Gummidichtung, die das Schraubenloch im Ventildeckel dichtet. Vorn hat die Schraube eine Spitze, damit man das Gewindeloch ertasten kann und sie sich selbst im Gewindeloch zentriert. Außerdem hat die Schraube einen Stehbund, also einen Gewindeanschlag. Beim Einbau dreht man die Schraube nur so weit, bis der Stehbund am Zylinderkopf aufliegt. Wer jetzt versucht die Schraube mit "Kraft" anzuziehen, der zerstört das Gewinde im Zylinderkopf!


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    Beim Rausdrehen der Ventildeckelschrauben sind die meisten Schraubendichtungen am Kopf kleben geblieben. Aber sie sind nur leicht fixiert. Einmal gegen stoßen, bzw. wenn man die Schrauben wieder reindrehen will und sie fallen einfach ab. Also vorsicht beim Hantieren mit dem Ventildeckel. Nicht dass so eine Dichtung runter fällt und verschwindet!


    Sind die Ventilschrauben raus, reicht einmal kräftig zupacken und der Ventildeckel ist abgenommen.


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    Das ganze wiederholt sich auf der linken Seite (keine Fotos)




    Ventile einstellen


    Das Ventilspiel beträgt am EInlass 0,15 mm, am Auslass 0,22 mm.


    Da ich keine Messblattlehre mit 0,22mm dünnen Blättern habe, lege ich die passenden Blätte so aufeinander, dass sie zusammen 0,22 mm dick sind.


    f6c8200ventileeinstelvqusp.jpg


    Für den Einlass ist ein Blatt mit 0,15 mm Dicke vorhanden. Für den Auslass lege ich die Blätter 0,1 mm, 0,05 mm und 0,07 mm übereinander. Diese Messblattlehre hatte ich vor 11 Jahren bei Tante Louise gekauft.


    Die Nummerierung der Zylinder

    Auf der rechten Seite sitzen von vorne nach hnten gezählt die Zylinder 1, 3 und 5, auf der linken Seite von vorn nach hinten die Zylinder 2, 4 und 6.


    Wir beginnen an Zylinder 1, also rechts vorne.



    Den richtigen Totpunkt ermitteln

    Im Werkstatthandbuch steht, dass man die Ventile auf dem oberen Totpunkt (OT) im Kompressionstakt einstellen soll. Den finden wir so:

    Wir drehen den Motor mit der Ratsche im GEGENUHRZEIGERSINN an der Kurbelwellenmutter. Die Zündkerzen können drin bleiben. Die Anordnung der Zylinder und die Zündfolge sorgen dafür, dass man die Kurbelwelle in jede gewünschte Position drehen kann.


    Wie beobachten das Einlassventil am 1. Zylinder:


    f6c8201einlassventilz66u3p.jpg


    Während wir die Kurbelwelle langsam drehen wird irgendwann das Einlassventil am Zylinder 1 runter gedrückt. Wir drehen den Motor weiter. Das Einlassventil schließt wieder. Jetzt schauen wir vorne auf die Steuerscheibe und drehen den Motor so, dass die Markierung T1.2 auf Höhe der Peilmarke am Rand der Deckelöffnung steht:


    f6c8203totpunktzylind58uyl.jpg


    Leider steht für den geraden Blick auf die Steuerscheibe das Vorderrad im Weg. Neben der Schrift T1.2 sind zwei waagerechte Striche eingepägt. Der obere ist mit "F" markiert, das steht für "Fire" und markiert den Zündzeitpunkt. der untere Strich ist der tatsächliche Totpunkt. Die Kurbelwelle muß also so gedreht werden, dass der untere Strich auf Höhe der Spitze des Peilmarke steht. Also die Spitze dieser dreickigen Markierung am Rand des Loches bei 3 Uhr.


    Jetzt steht der Motor auf dem richtigen Totpunkt!


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  • Ventile prüfen/einstellen


    Da wir Wartungsarbeiten an einem funktionierenden Motor machen, können wir davon ausgehen, dass die Ventile bei der letzten Wartung auf dem richtig Totpunkt eingestellt wurden, sonst würden die Klappern wie Omas alte Nähmaschine. Ob wir die Kurbelwelle auf den richtigen Totpunkt gedreht haben, prüfen wir, indem wir an den Kipphebeln an Zylinder 1 ruckeln. Beide Hebel müssen "frei" sein, dürfen also nicht unter Spannung der Ventilfeder stehen.


    f6c8204kipphebelohnedi5u74.jpg


    Hier sind beide Hebel lose. Jetzt kann es losgehen.


    Der Ablauf:

    An Zylinder 1 werden die Ventile geprüft und wenn nötig eingestellt. Dann wird die Kurbelwelle um 120° weiter gedreht auf die nächste Totpunktmarkierung. Die Zylinder werden in folgender Zündreihenfolge eingestellt:

    1,4,5,2,3,6,


    Das hat den Vorteil, das der jeweilige Zylinder auf OT im Kompressionstakt steht. Wenn der 1. Zylinder auf dem richtigen Totpunkt steht, dann gilt das auch für die anderen. Ich habe mir die Reihenfolge auf einen Zettel geschrieben udn jeden geprüften Zylinder mit OK markiert. So weiß man immer, an welchem Zylinder man gerade arbeitet, wenn man Mal gestört wird.


    f6c8205zylinder1venti5ku12.jpg


    Mit dem 0,15 mm-Blatt prüfe ich den Spalt zwischen Einstellschraube und Ventilschaft. Das Blatt geht saugend durch, als wären die Ventile gestern erst eingestellt worden. Das ist gut! Auf der Auslassseite das selbe Bild mit den auf 0,22 mm aufeinandergelegten Messblättern. Die Blätter gehen saugend durch. Hier muß ich nichts einstellen!


    Ich drehe die Kurbelwelle um 120° weiter auf die Markierung 3.4


    Weiter an Zylinder 4, linke Seite in der Mitte:


    f6c8206zylinder4ventishudo.jpg


    Das selbe Bild. Beide Ventile haben das korrekte Spiel.


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  • Die Kurbelwelle wird wieder um 120° weiter gedreht


    f6c8208kurbelwellenmu9cuhv.jpg


    Jetzt auf die Markierung 5.6


    Weiter am Zylinder 5 , rechte Seite hinten


    f6c8207zylinder5venti69u7r.jpg


    Wir drehen den Motor weiter auf die Markierung 1.2 und prüfen den Zylinder 2, linke Seite vorne


    f6c8209zylinder2ventiiyu0b.jpg


    Wie drehen den Motor weiter auf die Markierung 3.4 und prüfen am Zylinder 3, rechte Seite Mitte


    f6c8210zylinder3ventitquj5.jpg


    Wir drehen die Kurbelwelle weiter auf die Markierung 5.6 und prüfen am Zylinder 6, linke Seite hinten


    f6c8212zylinder6ventizhut3.jpg


    Überall das gleiche Bild. Alle Ventile sind mit dem richtigen Spiel eingestellt! Ich mußte nichts korrigieren.



    Ventil einstellen im Detail:

    Mit einem 10ner Ringschlüssel wird die Kontermutter gelöst


    f6c8213konterrmutterlo4uco.jpg


    Sie wird ein klein wenig hochgedreht, damit sie beim Reindrehen der Einstellschraube nicht gleich wieder kontert.


    f6c8216einstellschrausyutg.jpg


    Jetzt kann man mit einem Schraubendreher die Einstellschraube mit dem Prüfstreifen in Kontakt bringen. Vorsichtig! Ein Grobmotoriker ist durchaus in der Lage mit zu festem Drehen mit der Einstellschraube das Metall des Prüfstreifens zu einem Napf zu verformen. An dieser Stelle ist ein Prüfen dann nicht mehr möglich!

    Der eingestellte Spalt soll so eng sein, dass das Messblatt "saugend" durchgeht. Das bedeutet, dass man beim Durchziehen des Messblatts eine leichte Reibung spürt, die durch den Kontakt zur Einstellschraube erzeugt wird.


    Nur wenn man das SELSBT macht, gewinnt man Erfahrung.

    Zur Beachtung: Es ist wichtig das Messblatt genau in der Ebene des Spaltes zwischen Ventilschaft und Einstellschraube durchzuziehen. Wenn man das Messblatt verdreht bzw. verkantet, entsteht auch ein kratzendes Gefühl, das aber nicht auf der korrekten Eintellung basiert.


    Hat man die Einstellschraube auf den richtigen Abstand gedreht, wird der Ringschlüssel aufgesetzt, die Einstellschraube mit dem Schraubendreher fixiert und die Kontermutter angezogen. Hierbei ist es wichtig, dass die Schraube perfekt gehalten wird.


    f6c8217kontermutteranw2u2a.jpg


    Jede kleine Veränderung in der Richtung des Schlitzes, in dem die Einstellschraube fixiert wird, verstellt den Abstand! Deshalb zieht man nach dem Anziehen der Kontermutter das Messblatt noch einmal durch den Spalt um zu prüfen, ob das Spiel genau so ist, wie es sein soll. Zu Anfang wird man viele Male die Einstellschraube wieder lösen müssen um die Fehler zu korrigieren, die sich beim Anziehen der Kontermutter einschleichen. Aber, Übung macht den Meister!




    Ventildeckel montieren

    f6c8219ventiltrieblinokuma.jpg

    Auf der linke Seite ist es einfach den Ventildeckel zu montieren. Schau dir zur Vorbereitung die Anordnung der kleinen Zylinder an, in denen die Gewindelöcher der Ventildeckeschrauben sitzen. Genau diese Gewindebohrung muß man blind ertasten, wenn man die Ventdeckelschraube in den Ventildeckel steckt.


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  • Ich setze den Ventildeckel auf den Zylinderkopf und halte ihn mit einer Hand fest. Mit der anderen Hand fädele ich die Ventildeckelschraube in die mittlere Öffnung der oberen Reihe und drehe sie mit den Fingern fest. Das fixiert den Ventildeckel soweit, dass ich ihn los lassen kann.

    f6c8223ventildeckelmoasuav.jpg


    Dann setze ich je eine Schraube unten


    f6c8224ventildeckelmon2urm.jpg


    links und rechts


    f6c8225ventildeckelmoaoujh.jpg


    Dann werden die anderen 3 Schrauben eingesetzt.


    Da man sich leicht vertastet und die Ventildeckelschraube schräg in den Deckel schiebt hier die Ansicht einer Schraube, die mit der Spitze im Gewindeloch sitzt:


    f6c8226abstandschrauby8unk.jpg


    Der dicke, zylindrische Teil unter dem Kopf ragt gerade noch aus dem Deckel. Diese Schraube sitzt richtig und kann eingeschraubt werden.


    Als letztes werden die Ventildeckelschrauben angezogen. Immer eine nach der anderen in V-Form, damit sich der Druck gleichmäßig aufbaut


    f6c8227ventildeckelscc7ut7.jpg


    Immer schön vorsichtig.Man kann es spüren, wenn der Bund auf dem Zylinderkopf aufsetzt. Nur leicht festziehen!


    Jetzt wird noch der hintere Motordeckel fixiert und die linke Seite ist fertig!


    Ich hatte Berni vorbereitend um Rat gefragt und er schrieb: "Kleb die Kabel fest!"


    Kabel? Welche Kabel???


    f6c8229kabelimweganuon.jpg


    DIESE Kabel, die das auf der rechten Seite zwischen dem Gehäuse des Zahnriemens und des Ventildeckels eingeklemmt sind. Die verhindern nämlich, das man den Ventildeckel gerade aufsetzen kann!


    f6c8230motorrechtskabibust.jpg


    Von unten sieht man, dass das eine Kabel unter dem Motor durchgeführt wird, das andere Kabel dort unten aber einen Stecker hat! Diesen Stecker habe ich getrennt und das Kabel nach vorn rausgelegt.


    f6c8231motorrechtskabc2uhc.jpg


    Jetzt ist nur noch ein Kabel im Weg!


    f6c8232motorrechtsnurzguht.jpg


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  • Ich setze den Deckel auf und drücke dabei das Kabel flach, soweit es geht.


    f6c8233ventildeckelre54u2p.jpg


    Dann drehe ich alle Ventildeckelschrauben rein, lasse sie aber lose!


    Hier an dieser Kante,


    f6c8234ventildeckelre2aunk.jpg


    muß der Ventildeckel mit dem Zylinderkopf fluchten. Der hintere Motordeckel ist nur aufgesetzt und leicht fixiert.


    f6c8235ventieldeckelrtduvv.jpg


    Ich drücke den Ventildeckel so weit wie nötig nach vorn und ziehe dann die Ventildeckelschrauben fest. Dann werden die 2 Schrauben des hinteren Motordeckels fest gezogen.


    Jetzt können wir auch vorn zu machen


    f6c8236deckelkurbelwe7huwx.jpg


    Die Laschen für die Halteschrauebn sind nicht regelmäßig angeordnet! Das "Kinn" nach unten, die "Ohren" nach oben - so läßt sich der Steuerdeckel wieder einsetzen.


    f6c8237deckelkurbelwebsunq.jpg


    Und nur leicht festziehen.


    Als letztes die Tüte mit den Gummipöppeln suchen und diese wieder in die 6-Kant-Löcher der Ventildeckelschrauben prokeln.


    f6c8238gummistopfeneibmuxm.jpg


    Das ist auch wieder so eine Fummelei, für die ich auch Kinderarbeit in Betracht ziehen würde!


    Als letztes nehmen wir das Kabel, drücken es zu seinem Bruder in den Spalt vor dem rechten Ventildeckel und steckern es unter dem Motor wieder zusammen.


    Soweit alles gut! Die Ventile befinden sich im KWZ!

    Nachtrach: Ich danke Berni für die guten Tipps. So vorbereitet war ich vor unerfreulichen Überraschungen sicher. Danke!

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  • Ein kleinen Nachtrag habe ich noch!

    Die Dichtung der Ventildeckel von beiden Seiten gut einfetten!

    Erstens dichtet das besser und zweitens klebt die Dichtung besser im Deckel beim aufsetzen. Ich hatte mal eine zerstört, weil sie unten wieder rausgerutscht ist und ich es nicht bemerkt habe.


    Wie EO schon geschrieben hat, ärgern ein Kabel beim aufsetzen des Ventildeckels. Ich lege Isolierband um die Kabel und klebe sie nach vorne über den Nockenwellendeckel. Bei mir sind da nämlich drei, eine noch von der Öltemperatur.


    Ich muss noch mal sagen, das du es sehr gut beschrieben und bebildert hast,EO! :thumbup::respekt1:

  • Hallo EO !

    Wie meine "Vorschreiber" bemerken,

    :thumbup:Deine Beschreibungen und Bilder sind erste Klasse. :thumbup:


    Bin begeistert.

    Viele Grüße

    Richard


    Anette sagt. "Farbe egal, hauptsache schwarz"
    Anette und Richard VRCC # 36688

  • Ich finde deine bebilderte Anleitung echt Klasse. Was ich vermisse sind Drehmomente. Ich ziehe alles was mit Motoren in der Arbeit und zuhause angeht mit den vorgeschriebenen Drehmonten an.

  • Das würde ich gerne sehen wie du mit einem Drehmomentschlüssel an einer Ventileinstellschraubenkontermutter arbeitest, während du gleichzeitig einen Schraubendreher mit seiner Klinge in der Einstellschraube stecken hast, damit die sich nicht mitdreht.

    Ich habe das noch nicht gesehen und kann es mir deshalb nicht vorstellen. Ich bin Softwareentwickler und habe mir das Moppedschrauben autodidaktisch beigebracht mit der Hilfe von Tipps, die mir Praktiker gegeben haben.


    Andererseits hast du natürlich Recht, die wichtigen Sachen, wie z.B. die Zylinderkopfschrauben oder die Rotorhaltemutter (CX 500) mache ich auch mit einem Drehmomentschlüssel. Andererseits hat man es auch irgendwann "im Handgelenk" wie fest die Schrauben anzuziehen sind.

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  • Das würde ich gerne sehen wie du mit einem Drehmomentschlüssel an einer Ventileinstellschraubenkontermutter arbeitest, während du gleichzeitig einen Schraubendreher mit seiner Klinge in der Einstellschraube stecken hast, damit die sich nicht mitdreht.

    Ich habe das noch nicht gesehen und kann es mir deshalb nicht vorstellen. Ich bin Softwareentwickler und habe mir das Moppedschrauben autodidaktisch beigebracht mit der Hilfe von Tipps, die mir Praktiker gegeben haben.


    Andererseits hast du natürlich Recht, die wichtigen Sachen, wie z.B. die Zylinderkopfschrauben oder die Rotorhaltemutter (CX 500) mache ich auch mit einem Drehmomentschlüssel. Andererseits hat man es auch irgendwann "im Handgelenk" wie fest die Schrauben anzuziehen sind.

    Die Ventilkontermuttern geht natürlich nicht wirklich mit Drehmomentschlüssel. Sehe es weniger mit Kritik sondern mehr als zusatz.

  • Danke für die Blumen!


    Ventile einstellen geht auch in der Einfahrt, an einem trocknen Tag. Aber ich versteh´schon, was du meinst. :wink2:


    Gruß, EO

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