Beiträge von Waterbrunn

    Nun habe ich mich fast 3 1/2 Wochen nicht im Forum anmelden können, weil ich mir selbst ein Bein gestellt habe! Ich habe auf meinem Firefox "Cookieblock" als Erweiterung installiert. Drei Tage später habe ich versucht Mal wieder das Forum aufzurufen. Ich habe auch die Startseite gesehen und mein Profilbild, aber jedes Mal, wenn ich versucht habe irgendeine Funktion im Forum aufzurufen bekam ich eine Anzeige, dass ich dazu nicht das Recht habe und mein Profilbild verschwand. Dazu schaltete das Forum eine Seite mit der Aufforderung für Login oder Registrierung. Nachdem ich heute mit Steffen telefoniert habe und der sich mit meinen Teilnehmerdaten problemlos anmelden konnte, war klar, dass das Problem nicht beim Forum und meinem Teilnehmerstatus lag, sondern an meinem Computer!

    Aus irgendeinem Grund legt das Forum wohl Daten vom letzten Login in Cookies des Firefoxbrowsers ab. Wird dieser gelöscht gerät der Anmeldeprozeß durcheinander und sorgt für das oben beschriebene Verhalten. Das Beheben war eine schnelle Sache. Forum aufrufen, unter "Erweiterung" im Firefox den Cookieblock aufrufen und dort die Option Ausnahme für VRCC Forum aktiviert und plötzlich bin ich wieder drin!

    Vielen Dank an Steffen für die Unterstützung und das klärende Gespräch! Ohne das wäre ich nie nicht darauf gekommen, dass meine Anmeldung durch "Cookieblock" verhindert wird!

    "Aber es lernt ungemein!!!"

    Vergeude deine Zeit nicht mit Überlegungen zur Stellung "Reserve" am Benzinhahn. Ob der Benzinhahn auf "On" oder "Reserve" steht, hat konstruktionsbedingt keinen Einfluss auf dein Problem.

    Meine Glaskugel vermutet folgendes: Nebenluft durch Leck im Unterdruckschlauch zum Benzinhahn.

    Bergab rollst du im Schiebebetrieb, die Vergaser sind zu. Da im Unterdruckschlauch ein Leck ist, steigt darin der Luftdruck und die Absperrmembrane im Benzinhahn schließt die Kraftstoffzufuhr zu den Vergasern. Deshalb geht der Motor dann aus.

    Im normalen Fahrbetrieb drehst du ständig am Gasgriff, die Vergaser saugen ordentlich und es wird genug Unterdruck im Unterdruckschlauch erzeugt. Soviel, dass die Nebenluft, die durch das Leck ständig eindringt, sofort wieder raus gesaugt wird. Deshalb wirkt sich dieses Leck im Fahrbetrieb noch nicht aus.

    Da ist wohl ein neuer Unterdruckschlauch fällig. Oder eine neue Unterdruckmembran im Benzinhahn.

    Ich habe es tatsächlich geschafft!
    Ich bin alle meine Fäden durchgegangen und habe alle Bilder auf einen anderen Bilderdienst umgeladen. Das waren hunderte!

    Außerdem habe ich alle Verlinkungen auf Unterfäden korrigiert. Die liefen nach Umstellung des Forums ins Leere. Das funktioniert jetzt wieder!

    Einen Vorteil hat diese Maßnahme: Ich habe meine Walküre wieder vollständig im Kopf!


    Jetzt habe ich viereckige Augen und einen Tennisarm im rechten Handgelenk von Maus schubsen!
    Ich brauche eine Pause:
    Fussball kucken und BIer!

    Möge die bessere deutsche Mannschaft gewinnen!

    :prost:

    Witzig! Nachdem ich das Problem beschrieben habe, und selbst einmal ausprobiert haben den Beitrag aufzurufen, ist auch dort ein Vorschaubild zu sehen.
    Na, dann Mal los. Mal sehen wie viele Bilder ich retten kann.

    Zur Erläuterung. Ich habe die Bilder alle noch auf einem alten Rechner. Ich kann sie also noch auf einenexternen Bilderdient wieder hochladen. Nur wenn hier die Bilder weg sind, kann ich diese nur über eine Zeitmarke identifizieren um sie in meinem Archiv wieder zu finden.

    Bei meinem jetzigen "Provisorium" kann ich die Bilder über einen Direktlink von Bilderdienst zu Bilderdienst umladen, was sehr viel schneller geht, als sie auf meinen aktuelen Rechner runter zu laden und dann wieder hoch zu laden. Das kostet so viel Zeit, dass ich diese Bildermenge in der kurzen Zeit nicht bewegt bekomme!

    Interessanterweise wird das Bild hier, in dem neu erzeugten Beitrag, mit einem Vorschaubild angezeigt.

    In dem ediitierten Beitrag aber nicht!

    Der Bilderhoster abload stellt zum 1. 7. 2024 seinen Dienst ein!
    Das ist schlimm, da die Bilder in meinen Reparaturanleitungen verschwinden werden. Ich bin zur Zeit dabei, die Bilder in wichtigsten Reparaturanleitungen im CX 500 Forum auf einen anderen Bilderdienst umzuladen. Wenn ich da fertig bin, mache ich hier weiter. Mal sehen wie weit ich komme. Ich werde auf jeden Fall die Bilder wieder neu einbinden. Das wird allerdings eine Weile dauern. Wenn irgendjemand jemand eine Idee hat, wie man das abkürzen kann, ich bin für jede Hilfe dankbar.

    Hallo zusammen!

    Nach 3 Monaten standzeit in der Garage habe ich meine valkyrie mal gestartet,und es kam verdammt viel Kondenswasser aus dem Auspuff 🤔ist das eigentlich normal???

    Gruß aus dem Rheinland

    Ja, vor allem wenn du es ab und zu Mal kurz an machst und nicht heiß fährst. Entweder eine ordentliche Wartungsfahrt bei der Motor und Auspuff ordentlich erhitzt werden oder den Motor im Stand so lange laufe lassen bis die Auslassmündung 100° heiß ist. Dann ist das gesamte Wasser im Auspuff verdampft.

    Ich sehe so einen Test nur als hilfreich an, wenn man ein gebrauchtes Fahrzeug erwirbt um zu sehen wie "alt" das Motoröl ist bzw. ob man ein Fahrzeug mit vernachlässigter Wartung vor sich hat. Bei der eigenen Maschine wird das Öl bei den Vielfahrern nach Wechselinterval nach entsprechender Kilometerleistung gewechselt und alle anderen wechseln bei Saisonende. So ein Testset kostet ja auch Geld, oder?

    Hallo EO,

    Ich denke doch, das wir hier über eine mehrjährige Standzeit reden ?

    Genau!
    Wie das bei meiner Maschine auch passiert ist.
    Hier geht es darum hervorzuheben, dass "alten Sprit" ablassen und mit frischem Sprit im Tank starten, eben nicht reicht. Zum einen läuft ein Tank ja nie völlig leer, wenn man den alten Sprit raus laufen läßt, zum anderen ist er nicht sauber, weil eben Reste vom alten Sprit an der Tankinnenseite kleben und nach der Befüllung mit frischem Sprit wieder gelöst werden, mit den entsprechenden Folgen.
    Das kann dir auch passieren, wenn du den Tank von einer "Standuhr" kaufst, in dem noch alter Sprit drin ist.

    Das sind wichtige Details, die man berücksichtigen muss, wenn man mit "Altteilen" rumschraubt.

    Im folgenden ein Video von "Motor Zimmer". Es geht um die Reaktivierung von "Standuhren", also lange abgestellten Fahrzeugen.

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    Es geht in dem Video um die Reaktivierung eines alten Mercedes, der sehr lange weg gestellt wurde. Der hatte sehr alten Sprit im Tank. Der Kraftstoff wurde abgelassen und dann wurde neuer Sprit in den Tank gefüllt. Der Motor wurde kurz gestartet, er lief wieder (hurrah) und wieder aus gemacht.

    Nach der Mittagspause wurde Motor noch einmal gestartet, was zu einem Ventilklemmer führte. Das Ventil wurde vom Kolben verbogen. Was war die Ursache?

    Das kann man sich ab Minute 26 ankucken, da wird der Ansaugtrakt des Motors freigelegt.
    Der alternde Sprit hat im Tank eine dicke Schicht verharztes Benzin auf der Tankwand hinterlassen. Diese Schicht wurde von dem frischen Benzin aufgelöst. Durch den Startversuch wurde dieses "verdickte" Benzin in den Ansaugtrakt gesaugt und legte sich dort wie eine Schicht "klebriges Haarspray" ab. Durch den nur kurzen Startversuch hatte dieses Gemisch die Zeit zu trocknen.
    Aus dem trockenen Sprit wurde so etwas wie Haarspray. Statt zu schmieren, klebte dieses Zeug! Das ist in dem Film sehr gut zu sehen!

    Dies ist eine Warnung an alle, die eine "Standuhr" in Betrieb nehmen. Der Tank darf nicht nur geleert werden, sondern muss auch gespült werden, um diese Rückstände zu lösen und auszuwaschen!



    Hallo Moh,

    mein Motor hatte keinen großen Verschleiß, sondern ein Problem mit Ölschlamm, wegen unterlassener Wartung. Der Ölschlamm wurde von dem synthetischem Öl aufgelöst, wobei dieses durch den Ölschlamm seine Schmierfähigkeit verloren hat.

    Das geht ja schnell mittels "copy and paste":
    Robert hatte bei mir angefragt:


    Hallo EO!


    Mich würden deine Erfahrungen mit dem vollsynthetischen Motoröl für die Dicke interessieren.


    Gruß Robert


    Hier meine Antwort:

    Hallo Robert,

    die waren bitter. Ich befand mich dahingehend in einem Irrtum, dass meine Maschine eine "gepflegte" gewesen sei. Die war ursprünglich sehr langjährig von einem alten VRCC Mitglied gehalten worden. Der hat die Maschine aber dann so lange nicht benutzt, dass der Vergaser verharzte.

    Den hat er frei fuschen lassen und dann die Maschine mit TÜV verkauft. Die Maschine verbrauchte nach der Fuscherei über 10 Liter Sprit und stank ständig nach Benzin, weshalb der Käufer den Vergaser für über 700 Euro bei Honda überarbeiten liess. Deshalb habe ich diese Maschine gekauft und weil da eine Benzinuhr und eine Öltemperaturanzeige dran waren. Sowas macht ja nur ein umsichtiger Fahrer oder?

    Ich habe dann nach dem Ölwechel synthetisches Öl eingefüllt. Wie Rox gewarnt hat, löst synthetisches Öl Ablagerungen. Er weist darauf hin, dass ein Motor, der schon eine hohe Laufleistung hat dadurch klapprig wird, weil die Ablagerungen dort sitzen, wo der Abrieb aufgetreten ist. Das sah ich allerdings bei meiner Maschine nicht als Problem an, denn die hatte noch keine 50.000 km auf der Uhr.

    Bei mir trat durch den Ölschlamm im Motor ein anderes Problem auf. Der kommt ja nicht raus, wenn man das alte Öl abläßt. Im Fahrbetrieb hat das synthetische Öl den Ölschlamm aufgelöst und verflüssigt. Dabei hat es seine Schmierfähigkeit verloren. Als ich dann nach dem Steuerriemenwechsel bei nur 10° Außentemperatur der Motor startete, trat ein Ventilklemmer auf. Der Ventilteller wurde verbogen. Das daraus resultierende Klackergeräusch ordnete ich einer Andruckrolle des Riementriebs zu und habe eine Probefahrt gemacht. Dabei ist letztendlich der Ventilteller abgerissen und hat sich in den Kolben gebohrt. Der Motor läuft im übrigen ganz problemlos mit nur 5 Zylindern. Das Ventil im Kolben hat dann den Ventilsitz zerschlagen.

    Der Motor wartet immer noch auf seine Reparatur. Immer wenn ich die notwendigen 1000 Euro für die Ersatzteile und Werkzeuge bei einander hatte, kam meine Tochter mit einem Schaden an ihrem Auto und dann war das Geld wieder weck. Ich fahre mit einme Ersatzmotor rum, deshalb habe ich keine EIle. Ich hoffe diesen Winter dazu zu kommen, den Motor zu öffen. Das gibt dann einen weiteren Fotoroman.

    Mein Fazit:

    Ich bin ganz bewußt das Risiko mit dem synthetischen Öl eingegangen. Ich wähnte mich ja auf der sicheren Seite.

    Auf der anderen Seite hatte ich meine neu aufgebaute CX 500 auch mit synthetischem Öl gefahren. Der Motor hatte auch nur ca 30.000 km runter. Die anderen Fahrer, die auch synthetisches Öl fahren, berichteten von der Lebensdauerverlängerung der Steuerkette von 50.000 km auf 80.000 km und mehr. Besonders hervorheben möchte ich die gute Kaltlauffähigkeit von synthetischem Öl. Ich fahre ziemlich viel Kurzstrecke.

    Auf der anderen Seite gibt es die Erfahrung der Fahrer, die einmal im Jahr unabhängig von der Fahrleistung am Ende der Saison einen Ölwechsel machen bevor sie das Mopped einmotten. Die haben keinen Verschleiß und keine Probleme. Somit haben sie natürlich recht mit ihrer Methode des häufigen Ölwechsels. Und beim Betrieb der Walküre spielen Wartungskosten eigentlich keine Rolle.

    Einer der Moppedkollegen hatte vor kurzem das Glück eine CX 500 Euro Sport zu kaufen mit nur 12.000 km auf der Uhr. Die Maschine hatte gerade die 12.000 km Inspektion bei Honda bekommen, als sie abgestellt wurde. Der Fahrer erlitt einen Schlaganfall und wurde invalid. Seine Familie hat das Mopped einfach stehen lassen. Nach seinem Tod wurde das Mopped nach 13 Jahren Stillstand verkauft. Das Motoröl war immer noch honigfarben, wie frisch aus der Dose. Das Kühlmittel hat sich nicht zersetzt und es fand sich keinerlei Korrossion am Wasserpumpenflügelrad.

    Es wurden nur alle Simmeringe und O-Ringe im Motor ersetzt, weil die wegen des Alters hart geworden waren. Ich denke, diese Geschichte zeigt, dass ein Ölwechsel am Ende der Saison größeren Nutzen bringt statt auf synthetisches Öl umzustellen. Frisches, mineralisches Öl schützt den Motor bei längerer Standzeit! Zumal gebrauchte Maschinen mit niedriger Laufleistung selten werden. Und die, die es gibt, müssen auch den Motor aufgearbeitet bekommen, weil die O-Ringe im Ölkreislauf ersetzt werden müssen, wegen Alterung.

    Gruß, EO

    Link zu "Tank anbauen" korrigiert. Dake für den Hinweis. Das wird noch eine größere Arbeit alles Links zu korrigiern. Aber danke für den Hinweis. Mir war nicht bewußt, dass die alle ins Leere laufen.