Beiträge von Black_Hawk

    Nun wird die neue Dichtung am Deckel angebracht, der gereinigte oder neue O-Ring mit etwas Öl bestreichen und am Deckel anbringen.


    In der Mitte oben und unten etwas Dichtmasse anbringen, ebenfalls beim Gummi des Schalters. Jetzt kann der Deckel montiert werden.


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    Den Deckel festschrauben, die zwei kurzen Schrauben sind für die Lasche der Schlauchrohre.

    Schlauchbride anbringen, Schlauch auf Rohr schieben, Bride festziehen.


    Nun wird die Wasserpumpe montiert, Schlauch oberhalb der Wasserpumpe auf die Pumpe schieben und mit der Bride festziehen.

    Die Schrauben der Wasserpumpe werden mit 12 Nm (WHB) festgezogen.


    Der Ölfilter wird ebenfalls wieder montiert, der Oeldruckschalter wird wieder montiert hier etwas Loctite anbringen aber nur am unteren Teil des Gewinde, die ersten 4 mm müssen Loctite frei sein.

    Den Oeldruckschalter nicht zu weit hinein drehen damit keine Schäden am Gehäuse entstehen.


    Den Stecker des Leerlaufschalter mit dem Kabel verbinden


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    Den rechten Teil des Sturzbügels montieren.


    Öl und Kühlwasser einfüllen.

    Wenn sich der neutrale Gang nur durch mehrere Schaltversuche einlegen lässt bis die Neutralanzeige aufleuchtet, sollte der Leerlaufschalter ersetzt werden.


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    Vorbereitung:

    Maschine mit Scherenheber aufbocken.

    Die rechte Hälfte des Sturzbügels demontieren.

    Öl ablassen und Ölfilter abnehmen.

    Kühlwasser ablassen und die Wasserpumpe demontieren.

    Bei der Wasserpumpe genügt es, die Schraube oben links und unten rechts raus zu nehmen.

    Die Bride oberhalb der Wasserpumpe lösen. Nun kann die Wasserpumpe rausgezogen werden. Diese wird nun mit einer Kabelbinde am linken Sturzbügel deponiert.


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    Nun wird der Öldruckschalter demontiert.

    Gummikappe abziehen, Schraube lösen damit das Kabel abgehängt werden kann, jetzt den Öldruckschalter entfernen.


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    Alle Schrauben des Motordeckels lösen und entfernen.

    Der Kühlschlauch muss nur auf einer Seite abgenommen werden. Das Rohr lässt sich drehen, so kann man die Lasche des Rohrs zur Seite drehen.

    Auf der gegenüberliegenden Seite den Schlauch nach unten drehen.

    Jetzt kann der Deckel vorsichtig mit Hilfe eines Gabelschlüssels angehoben und entfernt werden.


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    Die alte Dichtung mit einer Klinge sauber entfernen ohne die Oberfläche zu verletzen. Das selbe gilt auch für den Deckel.


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    Wenn die alte Dichtung sauber entfernt wurde, die Dichtflächen sauber reinigen (Nitro oder Bremsenreiniger).


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    Jetzt werden die 3 Schrauben gelöst um den Leerlaufschalter zu entnehmen.

    Den neuen Schalter einsetzen, die Schrauben wieder festziehen (12 Nm n. WHB). Den Gummi mit etwas Dichtmasse einsetzen.



    Es muss darauf geachtet werden, dass die längere Seite des Schwerspannstift mit der Markierung ausgerichtet wird, so befindet sich der Schalter in der richtigen Position zur Montage.


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    Servus James,


    Am besten geht's schon mit den geeigneten Werkzeug.

    Ein dickwandiger Röhrich geht auch zum eintreiben und wenn Du sowas nicht hast, kannst Du den Dichtring

    vorsichtig mit einem Dorn der im Durchmesser etwas kleiner ist als die Fläche des Simmerrings ebenfalls eintreiben.

    Aber ACHTUNG!! der Ring muss schön plan eingesetzt werden. Diese Variante würde ich nur in der Not unterwegs

    wo kein geeignetes Werkzeug vorhanden ist ausführen.


    Am besten nimmst Du das dazu geeignete Werkzeug die Anschaffung lohnt sich oder dann den dickwandigen Röhrich dessen Innendurchmesser nur

    wenig grösser ist als der Holm damit Du beim eintreiben nicht verkantest.

    Servus James,


    Flüssigkeitsstand:

    Rechts 135 mm

    Links 142 mm

    Ab Oberkant des Rohres gemessen.


    Flüssigkeitsmenge:

    Rechts 670 +/- 2.5 cm3

    Links 744 +/- 2.5 cm3


    Wenn ich mich nicht irre, wird

    von Honda ein 10w Oel eingesetzt.

    Da mir das zu weich ist, habe ich bei der Valk mit den orig. Gabelfederung ein 20w im einsatz, bei der Valk mit progressiven von Wilbers ein 15w im Einsatz da mir hier das 20w zu hart abgestimmt war.


    Welches Öl du einsetzen willst, musst Du anhand von dem aktuellen Fahrverhalten deiner Valk und deinem Fahrstil entscheiden.

    Da stellt sich jetzt die Frage, ob man die Gegenseite auch zerlegen kann.

    Ich bin der Meinung, das man in deinem Fall den Benzinhahn wechseln muss.

    Den bekommst Du ebenfalls bei Valkyrieparts, der ist halt etwas teurer aber immer noch bezahlbar.

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    Servus Norbert,


    Die Kontermutter so weit nach unten schrauben, bis der Ansatz vom Gewindeanfang bis zur Mutter 15 mm beträgt.

    Danach mit 20 NM am Gabeldeckel festzeihen.

    Das mache ich am Li. und Re. Holm so.

    Hallo James,


    Wenn sich der Metzteler Vorderreifen abbaut, die Profiltiefe so langsam dem Minimum entgegen geht, kann der Metzeler in der Tat etwas vibrieren,

    Die Laufgeräusche werden auch etwas lauter. Das Vibrieren am Lenker kenne ich eigentlich nur, wenn der Reifendruck nicht stimmt.

    Es kann auch sein, dass ein Gabelöl mit höherer Viskosität eingesetzt werden muss, je nach Fahrstil, ebenfalls können die Gabelfedern solche

    Vibrationen auslösen.


    Zuerst würde ich den Reifendruck überprüfen, zu wenig Reifendruck kann über längere Zeit auch Vibrationen am Lenker verursachen.

    Wenn der Druck zu Hoch ist, merkst Du das sofort.

    Dies ist natürlich immer vom Fahrstil und der Fahrwerkeinstellung abhängig.

    Stellvertretend gebe ich hier die Hitparadenauswahl von Hans + Ueli bekannt.


    Rock:


    Hans:

    Rock around the Clock

    Let it be

    I can Help


    Ueli:

    Puttin on the Ritz

    Go Gentle

    Hit the Road Jack



    Stimmung:


    Hans:

    Hasta Manana

    In the Mood

    El Bimbo


    Ueli:

    May Way

    Tuxedo Junction

    Mexicana Hat Dance

    Ich habe das selbe Reifen Rep.-Kit wie Mike.

    Dieses ist seit 35 Jahren ein bewährter und erprobter Begleiter bei meinen Motorrädern, immer dabei

    im Seitenkoffer.

    1990 war ich 4 Wochen in Jugoslawien unterwegs mit Sozia und Vollpackung in Wien hatte ich einen Nagel im neuen Reifen.

    Projektil entfernen, gemäss Anleitung das Loch mit der beiligenden Bohrfeile vergrössern, den Gummiflicken auf die Ahle aufziehen

    mit Vulkanisationsmasse einschmieren, den Flicken mit der Ahle ins Loch reinschieben bis etwa 10 mm rausschauen, Ahle rausziehen und

    die 10 mm Flicken die noch zum Reifen rausschaut mit dem Messer bündig am Reifen abschneiden.


    Nach 20 Min. konnte die Fahrt fortgesetzt werden. Der Reifen hielt den stärksten Belastungen stand und konnte ohne Fahreinschränkungen

    bis zum minimal Profil gefahren werden.


    Das hat auch bei der GSX 1100 R problemlos gehalten, damals war ich meist sehr schnell unterwegs.


    Bei meiner Valk musste ich vor ein paar Jahren gleich 4 Flicken im selben Hinterreifen reinmachen. es hat perfekt gehalten.


    Wichtig ist; nur jene Rep. Sätze zu verwenden die Vulkanisiert werden.


    Ich kann diese Reifen Rep. - Sätze nur empfehlen.


    Wichtig zu erwähnen:

    Die Vulkanisationsmasse sollte alle 2 Jahre ausgewechselt werden damit eine Erfolgreiche Reparatur durchgeführt werden kann.

    Richtig, das hatte ich unterschlagen.

    Da das Endgetriebe, die Kardanwelle und das Kreuzgelenk oft vernachlässigt wird, ist der Ausbau das einzig richtige.


    Wenn keine Späne sichtbar sind, heisst das noch lange nicht, das da alles in Ordnung ist.


    Ich habe schon zu viele gesehen, die nur im Werk gefettet und geschmiert wurden.

    Zu viele Aspencades mussten in die Presse nur weil in 25 Jahren keine Sichtkontrolle durchgeführt wurde

    und leider keine Ersatzteile dafür mehr vorhanden war.

    Unsere Motorräder wurden für die Ewigkeit gebaut, da ist es einfach nicht nachvollziehbar, das solche Arbeiten

    nicht durchgeführt werden.


    Wenn das Rad zum Reifenwechsel raus muss gibt das max. 45 Min. Mehraufwand, 4 Schrauben lösen, Endgetriebe und Kardanwelle können entnommen werden.

    Manschette beids. lösen, Kreuzgelenk kann auch entnommen werden.

    Wenn alles raus ist können auch die Dichtungen und Simmerringe wenn nötig ersetzt werden.


    Wenn das bei jedem zweiten Reifenwechsel durchgeführt wird, hast Du immer Klarheit über den Zustand

    dieser 3 wichtigen Teile. Okeay, wenn Du das Endgetriebe zerlegst dauert es natürlich etwas länger.


    Ich mache das bei allen meinen Motorrädern mit Kardanantrieb so und ich hatte noch nie irgendwelche Probleme mit diesen Teilen.


    Die älteste ist 44 Jährig und alles sieht immer noch gut aus. Aber nur weil sie regelmässig überprüft wurden.


    Also, wenn Du es richtig machen willst, dann baue die Teile aus.


    Da siehst Duaber nur von Aussen auf das Kreuzgelenk.

    Die Verzahnung ist Innen. das bringt nicht viel, ausser der Bolzen der das Gelenk zusammenhält ist gerissen.

    Dann allerdings könntest Du gar nicht mehr mit dem Motorrad fahren.


    Wenn Du wissen willst, wie die Kardanwelle und das Kreuzgelenk wirklich aussieht, wie stark der Verschleiss wirklich ist, musst Du

    beides ausbauen.